Afrikanische Waisen – Shining Orphans

Shining Orphans

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Die strahlenden Waisen-Shining Orphans Community
( Quelle : http://www.shiningorphans.com/ )


Ein besonderes Anliegen mit der Bitte um Hilfe für dieses Projekt:

Shining Orphans – Strahlende Waisen
Strahlende Waisen? Was ist das für ein Name? Gibt es so etwas überhaupt?
Es fing für mich eher ganz beiläufig an, als ich eine beeindruckende und sehr liebe Frau kennen lernte und wir begannen uns über unser Leben auszutauschen.
Eines Tages kamen wir auf private Projekte zu sprechen und sie begann von Afrika zu erzählen..
…und hier beginnt eine bewegende Geschichte im wahrsten Sinne des Wortes:
Vor einigen Jahren, genauer 2007, machte das Ehepaar Müller aus Kirchhain/Hessen Urlaub in Kenia/Afrika. Während ihres Urlaubs besuchten sie zusammen mit Frau Sonja Mutua-Ellenberger ein Waisenhaus für Kinder deren Eltern an Aids, Tuberkulose und anderen Krankheiten starben. Sie fanden unzumutbare Zustände vor und fassten sofort den Entschluss: Hier muss geholfen werden!
Zurück in Deutschland setzten sie alles in Bewegung, gründeten einen gemeinnützigen Verein und sammelten so viel Geld, dass ein Grundstück in der Nähe von Mombasa gekauft und ein Haus für die Kinder gebaut werden konnte.
Unermüdlicher Einsatz, auch von vielen weiteren Helfern, hat dazu geführt, dass im Juli 2010 die ersten Kinder einziehen konnten und nach dem neuesten Stand leben dort mittlerweile 24 Kinder.
Es sind schöne Räume, noch nicht voll ausgestattet mit Mobiliar, aber Betten für alle und Sanitärräume und Küche sind vorhanden. Die Kinder werden nun mit regelmäßigem Essen, Trinken und Wasser aus dem eigenen Brunnen versorgt. Der eigene Kindergarten und die Schule stellen die Schulbildung auf vorbildliche Weise sicher.

Der Stolz des Projekts :  Die Schule ( Quelle : http://www.shiningorphans.com/ )

Der Stolz des Projekts : Die Schule
( Quelle : http://www.shiningorphans.com/ )

und die Wasserpumpe ( Quelle : http://www.shiningorphans.com/ )

und die Wasserpumpe
( Quelle : http://www.shiningorphans.com/ )

Wer die Gegebenheiten in Kenia kennt, weiß dass es zwar ein so genanntes „öffentliches“ Schulsystem gibt, aber durch die knappen Mittel des Staates bedingt, Lehrermangel herrscht. So kommt in den öffentlichen Schulen lediglich ein Lehrer auf hundert Schüler! Daher ist es für jedes Kind dessen Eltern oder Angehörige nur irgendwie Mittel aufbringen können, wichtig zu einer Privatschule mit anderen Bedingungen zu gehen um eine bessere Bildung und damit auch bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erlangen. Bei einer Arbeitslosenquote von ca. 40 %  erscheint dieses überlebenswichtig!
Es ist leicht vorstellbar, wie schwierig, wenn nicht so gar unmöglich dies für elternlose Kinder ist.
Doch auch diese gute Schulbildung will und wird der gemeinnützige Verein, diesen Waisen ermöglichen.
Es sind wunderbare Kinder mit vielen Träumen und auf der eigenen Webseite dieses Vereins: http://shiningorphans.com   kann man viele der Kinder etwas näher kennen lernen.
Ebenso werden sehr anschaulich die Anfänge und die Weiterentwicklung des Projektes dargestellt und ich möchte darum bitten sich alles genau anzuschauen!
Diese Frau, die mir von diesen unermüdlichen Bemühungen und Anstrengungen berichtete, fährt mit ihrem Partner selbst zweimal im Jahr nach Kenia um Hilfe beizusteuern. Sie kennen die Leiterin sehr gut, sie bringen den Kindern immer etwas mit, wie z.B. Schuhe oder andere Versorgungsgüter für alle! Sie finanzieren die Reisen selbst wie alle anderen Helfer und Spender auch,  damit alle Spenden ausschließlich den Kindern zugute kommen!
Diese Hilfsbereitschaft und auch die Gewissheit, dass hier alle Spenden wirklich dort ankommen wohin sie gehören, nämlich zu den Kindern, bewegte mich zu diesem Artikel mit der ganz großen Bitte an Alle hier mitzuhelfen! Auf der Webseite sind alle relevanten Adressen zu finden und ich hoffe dieser Hoffnungstitel „Shining Orphans“ wird sich für die Kinder sehr bald erfüllen!
dgh
November, 2011

Shining Orphans ..und es geht weiter

“Es braucht ein ganzes Dorf um ein Kind zu erziehen” Wer kennt dieses afrikanische Sprichwort nicht? Doch was ist wenn es kein Dorf mehr gibt? Dafür aber umso mehr Kinder, die ohne Eltern und Verwandten aufwachsen müssen?

Wie bereits im vorherigen Artikel beschrieben hat eine Gruppe von engagierten Menschen in Eigeninitiative ein Waisenhaus aufgebaut um gerade diesen Kindern, die ihre Eltern und Verwandten durch Krankheit und Tod verloren haben, ein Zuhause zu schaffen.

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Einblick ins Haus
( Quelle : http://www.shiningorphans.com/ )

Seit letztem Jahr wurde eine weiterreichende Wasserversorgung eingerichtet und auch eine Waschmaschine fand einen Platz im Haus. Für eine angenehme fröhliche Umgebung wurden die Wände verschönert und mit kindgerechten Motiven bemalt.

Durch Sponsoring einer Firma vor Ort und privater Initiative von Frau Mutua-Ellenberger konnte mittlerweile auch das ganze Haus gefliest werden und somit ist ein weiterer Schritt zu einer lebenswerten Umgebung geschafft.Ein erstaunlicher Erfolg einer anfänglich rein privaten Initiative  weniger Menschen, die den Mut aufbrachten anzufangen und Hilfe suchten und fanden um dieses wertvolle Projekt umzusetzen! Sie haben weitere Unterstützung verdient!

Wer mithelfen möchte, damit das Projekt und das Zuhause für die Kinder weiter bestehen kann, kann dies hier tun: http://www.shiningorphans.com/
“Jedes Kind ist ein Zeichen der Hoffnung für diese Welt!” – Sprichwort aus Kamerun

dgh
April, 2012